Liebe Gemeindemitglieder der Andreasgemeinde,
mich erreichen in der „dritten Woche der Corona – Krise“ täglich dienstliche und kirchliche Corana -Rundschreiben: durchnummeriert mit Verfahrensanweisungen, organisatorischen Details und dem aktuellen Stand der Dinge. Wie wohltuend ist dagegen jetzt (in der 5. Woche der Fastenzeit) das Thema der evangelischen Fastenaktion „Sieben Woche ohne Pessimismus“: Meine Zuversicht ist bei Gott. Ich finde es faszinierend und ganz wunderbar, wie tröstlich Worte z.B. aus dem Fastenkalender oder aus der Losung tagesaktuell sein können, obwohl diese Kalender in einer Corona freien Zeit vorgedacht und produziert wurden. Ich hoffe sehr, dass ihr ähnliche Kraftquellen habt und dass ihr zuversichtlich, mutig und unverzagt seid.
Neben einem kurzen Gruß möchte ich euch über einen wichtigen Schritt informieren, den wir als Kirchenvorstand gemacht haben. Wir haben eine Stellenanzeige für unsere offene Pastorenstelle verfasst und sie mit der Bitte um Veröffentlichung an den Superintendenten, Herrn Dr. Jeska, weitergeleitet. Wir möchten ab dem 1.6.2020 nach einem neuen Pastor/einer Pastorin suchen. Unsere Stellenanzeige wird ab dem 1.5.2020 auf der Homepage der Landeskirche Hannovers veröffentlicht (www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/meta/service/freie-pfarrstellen). Potentielle Bewerber/innen richten ihre Bewerbung an das Landeskirchenamt, das gemeinsam mit dem Landesbischof und dem Bischofsrat entscheidet, welche/r Bewerber/in auf die Pfarrstelle ernannt werden soll. Die Pfarrstelle kann allerdings erst dann besetzt werden, wenn der Kirchenvorstand die Vokation erteilt hat, d.h. wenn er keine schwerwiegenden Bedenken gegen die Bewerberin bzw. den Bewerber hat.
Wir hoffen und wünschen uns sehr, dass wir baldmöglichst einen passenden Pastor/eine Pastorin für unsere Andreasgemeinde finden.
Ich grüße euch im Namen des gesamten Kirchenvorstandes und mit einem Spruch aus dem Fastenkalender:
„Wirf dein Herz mit seinen Sorgen Gott auf seinen Rücken, denn er hat einen starken Hals und Schultern, dass er es wohl tragen kann.“ nach Martin Luther
Eure Susanne Schenk