An einem sonnigen Samstagnachmittag traf sich die Andreasjugend im Garten der Andreasgemeinde. Dem vorherigen Aufruf zum Kubb-Turnier waren nicht wenige gefolgt. Kubb, auch Wikingerschach genannt, ist ein Rasen-Geschicklichkeitsspiel. Die Spieler versuchen, die Kubbs (= Holzklötze) des Gegners umzuwerfen. Bloß nicht den mittig stehenden „König“ treffen, solange noch andere Kubbs stehen. Das sieht einfacher aus als es ist. Drei Teams, die sich vorher eingeteilt hatten, traten in frohgelaunter Siegerstimmung an. Insgesamt nahmen ungefähr 20 Personen teil. Jede/r gegen Jede/n – so lautete der Spielplan. Als Außenseiter des Turniers galten die „Oreos“. Die Teams „Terre de Pfeffi“ und „Sekt und Kubb Club“ (oder kurz SUKC) dachten anfangs siegessicher, sie könnten den Titel unter sich ausmachen. Aber weit gefehlt. Jedes Pokalspiel hat seine eigenen Gesetze – so auch ein Kubb-Turnier. Keiner weiß vorher, was hinterher passiert. Anders als gedacht, standen die „Oreos“ mit einem Siegerlächeln letztendlich ganz vorn auf Platz 1 – mittendrin im Siegerteam Diakon Udo Ferle. Gefolgt von „SUKC“ (Platz 2) und „Terre de Pfeffi“ (Platz 3).