Im Oktober 2000 konnten zum 25-jährigen Jubiläum der Andreasgemeinde zwei neu gestaltete bunte Kirchenfenster in der Andreaskirche eingeweiht werden. Die Künstlerin Susanne Precht aus Lauscha/Thüringen hat die modernen und in blau-weiß gestalteten Kirchenfenster mit Satzfragmenten aus dem Römerbrief versehen (8.26): „Desgleichen hilft auch der Geist unserer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich‘s gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.“
Die Kirchenfenster geben dem Kirchraum heute einen sakraleren Charakter als vorher. Allerdings musste die Orgel einen neuen Platz auf der linken Seite des Kirchraums bekommen, damit die Fenster gut zu sehen sind. Taufbecken und Predigtpult fanden ebenfalls einen Platz in der alten Orgelnische. Auch in den folgenden Jahren wurde der Kirchraum an manchen Stellen verändert. Zunächst wurde über dem Grundstein der Andreaskirche ein hölzerner Taufbaum angebracht, an dem bis heute für jeden Täufling ein kleines grünes Holzblatt mit Namen und Taufdatum aufgehängt wird. Alle Taufblätter eines Jahrgangs kommen im folgenden Jahr auf ein großes Holzblatt, das im Flur des hinteren Bereichs des Gemeindezentrums einen endgültigen Platz findet. Inzwischen haben schon zahlreiche Konfirmanden/innen ihr Taufblatt zur Konfirmation als Erinnerung an ihre Taufe zurück bekommen.