Ist das nicht ein gutes Zeichen?
Dass ihr fast ein halbes Jahr lang keinen Gruß aus der Andreasgemeinde bekommen habt, war keine bewusste Entscheidung, eine Pause zu machen. Das hat sich einfach so ergeben, weil in den letzten Monaten vieles in der Gemeinde fast schon wieder „normal“ lief. Über den Gemeindebrief und die Homepage wart ihr gut informiert. Und das Beste war, dass ich viele von euch wieder re-gelmäßig in der Gemeinde getroffen habe. Vielleicht habt ihr den NewsleUer auch vermisst und ihr hättet gerne ab und zu etwas aus Andreas gehört? Heute schreibe ich euch mal wieder, weil ich gerne einige Infos weitergeben möchte.
Am letzten Sonntag haben wir „unsere Schwester Hilma“ aus der Besuchsdienstarbeit der Andreas-gemeinde verabschiedet
Es war ein bewegender Gottesdienst, den das Besuchsdienst-Team unter dem Motto „Farbe ins Leben bringen“ gestaltet hat und in dem auch Hilma Fischer mitgewirkt hat. Seit es den Besuchsdienst in der An-dreasgemeinde gibt, seit 1976 also, hat sie mitgearbeitet. Sie war immer mit dabei. „Ich habe einfach gemacht, was anlag!“, hat sie gesagt. „Ich habe das gern gemacht, weil es so wichtig ist. Das war meine Berufung! Es kommt bei den Besuchen nicht drauf an, dass ich viel erzähle, sondern dass ich zuhöre. Es ist so wichtig zu fragen: ‚Warum ist es so geworden? Was hat einen Menschen so geformt?’“ Auf meine Frage, was das Wichtigste für sie bei den Besuchen sei, hat Hilma Fischer geantwortet: „Dass die Menschen glücklich sind, wenn ich gehe!"
Liebe Hilma, wir danken dir für deinen treuen Dienst. Wir haben gespürt, wie gerne du diese Arbeit gemacht hast. Immer wieder sagen mir Menschen: „Schwester Hilma hat mir sehr geholfen. Sie war einfach da, wenn ich sie brauchte!“ Du bist ein Segen für unsere Gemeinde. Für die Zukunft wünschen wir dir Gottes Segen!